Foxconn 945G7MD-KRS2H

Seite 4: Testrechner/Bios/Betrieb

Als Testrechner verwenden wir folgende Komponenten:

    • Intel Core2 Duo E6600
    • Foxconn 945G7MD-KRS2H
    • 2x 1024 Kingston DDR2 900/2x G.Skill DDR2 800/2x OCZ DDR2 800/2x Supertalent DDR2 800
    • Onboard
    • 120GB Hitachi IDE
    • 600 Watt be quiet! DarkPower Pro


Software:

    • Windows XP Home SP2
    • Aquamark 3
    • 3D-Mark 05
    • Doom3 Timedemo
    • Prey
    • Sisoft Sandra 2005


Messverfahren/Temperaturmessung:

Hierfür verwenden wir ein digitales Infrarot-Thermometer zur berührungslosen Temperaturmessung. Es kann in dem Bereich zwischen -20°C und+ 270°C eingesetzt werden. In einem Abstand von ca. 80 cm wird zur Wärmequelle hin gemessen. Die Oberflächentemperatur des gemessenen Objektes, hier Rückseite der Grafikkarte, wird dabei registriert und von der Redaktion notiert. Eine zweite Messung erfolgt zur Kontrolle nach einer Stunde. Die Messgenauigkeit liegt +/- 2°C des Anzeigewertes.


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Kommen wir zum Bios des 945G7MD-KRS2H. Das Phoenix Award Bios bietet dem User ausreichende Einstellungsmöglichkeiten. Hier sollte man nicht vergessen, dass es sich um kein Mainboard der High-End Klasse zum Übertakten handelt. Trotz all dem hat Foxconn immerhin eine Übertaktungsmöglichkeit gegeben. Die CPU kann per FSB im Takt angehoben werden, leider ohne V-Core Veränderung. Damit sind die Grenzen ziemlich schnell gesteckt. Etwas ärgerlich ist auch der Verzicht der Multiplikatoreinstellung von CPU und V-Core Einstellung bei dem Speicher. Festsetzen kann man hingegen den Takt vom PCI und PCI-E. Die Hardwareüberwachung ist soweit sehr umfangreich und ausreichend, inklusive Einstellungen für CPU-Kühler und Lüfter. Die angezeigten Werte der System Temperatur werden jedoch leider wiederum zu niedrig ausgelesen. So zeigt uns das Bios und die Software für Windows 6°C im Idle Betrieb an. Das schafft auch kein Titan Amanda Kühler. Im Standard-Betrieb lief das Foxconn Mainboard in der Technic3D Redaktion knapp drei Wochen höchst zuverlässig und, wie wir gleich sehen werden, mit ausreichender Performance. Die eingesetzten Speicher (siehe Testsystem), wie OCZ (DDR800), Supertalent (DDR 800) und Kingston (DDR 900), liefen bis dahin ohne feststellbare Inkompatibilitäten.


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Die Temperaturen der Kühlung lagen soweit in sehr guten Bereichen. Mit 51°C bei einer Raumtemperatur von knapp 22,0°C unter Last, erreichte der Passiv-Kühler seine Höchstmarke bei unseren Tests. Die Southbridge lag hierbei bei 56°C im Idle und steigerte sich nur auf 59°C unter Last. Die Software zeigte und eine Betriebstemperatur der Northbridge von 32°C und lag damit deutlich unter unseren Messergebnisen. Dies ist aber in der Praxis bedeutungslos und führt zu keinerlei Instabilitäten. Der Vorteil der Lautlosigkeit im Betrieb ist sehr erfreulich und nicht zu unterschätzen, wie bereits erwähnt gerade für den vorgesehenen Einsatzort eines solchen PC.


Temperaturen im Betrieb:

Temperaturen Southbridge Kühler
Idle
56
Last
58
 
0
100
50
°C


Temperaturen Northbridge Kühler
Idle
51
Last
46
 
0
100
50
°C
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