- Jetway JM2A692-GDG
- Athlon64 X2 5000+ Brisbane
- Revoltec Freeze Tower
- 2*1024MB OCZ DDR2 800
- XFX 7600GS Xtreme
- Samsung HD160JJ 160GB Sata
- Samsung HD80JJ 80GB Sata (USB2.0 Benchmark)
- Seagate 200GB Sata
- Levicom 450W visible Power
- Silverstone Temjin TJ09
- Revoltec Alu Book 2
Software:
- Windows XP SP2
- Kubuntu 7.04 Feisty Fawn
- Futuremark: 3D Mark 06 1.10, PC Mark 05 1.20
- SiSoft Sandra 2007
- Everest 2.20, 4.00
- Aquamark 3
- Quake 4 1.4
- HD-Tach
Als Vergleich dient ein Gigabyte GA-M59SLI-S5 Mainboard.
Das JM2A692-GDG gibt im Vergleich zur Spezifikation von max. 1.35V eine etwas höhere Spannung, hält sich aber in Sachen Takt an die Vorgaben und gibt mit knapp 1Mhz nur geringfügig mehr Takt.
Benchmarks
3DMark 2006 unterscheidet sich trotz teilweise gleicher Inhalte stark von seinem Vorgänger. Durch mehr Schatten und Lichteffekt, verbunden mit detaillierter Geometrie, ist die Komplexität der neuen Grafiktests stark gestiegen. Die Einführung von ShaderModel 3.0 und HDR in zwei Grafiktests sind die Schlüsselelemente von 3DMark06.
3D Mark 2006 | ||||||||
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0 5000 2500 | Punkte | |||||||
Aquamark 3:
Aquamark 3 | ||||||||
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0 80000 40000 | Punkte | |||||||
Quake 4 - Basiert auf der Doom 3 Engine, setzt aber auf deutlich mehr Action und Teamarbeit.
(*klick* zum vergrößern)
Quake 4 | ||||||||
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0 70 35 | fps | |||||||
Quake 4 weigerte sich, mit der Onboardgrafik des AMD 690G zu starten.
Sisoft Sandra 2007:
Sisoft Sandra 2007 Arithmetik | ||||||||
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0 40000 20000 | ||||||||
Sisoft Sandra 2007 Multimedia | ||||||||
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0 70000 35000 | it/s | |||||||
Sisoft Sandra 2007 Speicherbandbreite | ||||||||
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0 8000 4000 | MB/s | |||||||
Sisoft Sandra 2007 Netzwerkbandbreite | ||||||||
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0 60000 30000 | KB/s | |||||||
Everest:
Everest 2.20 Speicherdurchsatz | ||||||||
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0 8000 4000 | MB/s | |||||||
Everest 2.20 Speicherlatenz | ||||||||
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0 100 50 | ns | |||||||
Everest 4.00 Speicherdurchsatz | ||||||||
| ||||||||
0 8000 4000 | MB/s | |||||||
PC Mark 2005:
PC Mark 2005 | ||||||||
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0 6000 3000 | Punkte | |||||||
HD Tach 3.0.4.0 Sata:
HD Tach 3.0.4.0 Sata | ||||||||
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0 200 100 | ||||||||
Getestet wurde mit einer Samsung HD160JJ. Die CPU-Last Werte lassen wir hier außen vor, da diese bei allen benchs zwischen 2-3% lag und die Fehlertoleranz mit +-2% angegeben ist.
HD Tach 3.0.4.0 USB2.0:
HD Tach 3.0.4.0 USB2.0 | ||||||||
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0 40 20 | ||||||||
Getestet wurde eine Samsung HD080JJ in einem Revoltec Alu Book 2.
Treiberprobleme ¹)
Wir hatten Probleme beim Betrieb des Boards mit der integrierten Grafikeinheit mit den aktuellen Treibern von ATI, bei deren Verwendung Windows regelmäßig abstürzte. Mit den mitgelieferten Treibern ergaben sich keinerlei Probleme. Bei diesen bleibt aber anzumerken, dass wir mit diesem unrealistische Benchmarkwerte bei SiSoft Sandra 2007 (Speicherbandbreite) sowie Everest 4.00 erreichten. Diese lag, im Vergleich zur Verwendung eine Steckkarte, dabei trotz mehrfachen Benchens und mehrfacher Windows- / Treiberinstallationen unverhältnismäßig höher als bei Verwendung der internen Grafikeinheit. Wir vermuten an dieser Stelle dass die ATI Treiber diese Schwankungen verursachen.
"Shutdown" Problem
Wir konnten unter Linux sowie Windows ein Problem beim Herunterfahren des Rechners beobachten: Der PC schaltete sich nicht wie erwartet aus, nachdem man ihn über das Betriebssystem heruntergefahren hat, sondern führte ein Reset durch. Das Gleiche wurde beim Drücken des Powerknopfes während des POST (Power on self test) beobachtet. Hier kann ein neueres Bios des Herstellers eventuell Abhilfe schaffen.
Linuxbetrieb
Wir testeten die Linuxkompatibilität ansatzweise unter Kubuntu 7.04.
Im ersten Moment war der Betrieb unter Linux sehr ernüchtern, Kubuntu weigerte sich schlicht zu booten. Weder mit der bereits installierten noch von der Installtions-DVD kam man sonderlich weit in Richtung Desktop. Es stellte sich heraus, dass Kubuntu die Standard ACPI Settings des Mainboards nicht gefallen haben und die Einstellung "HPET Support" auf "disabled" gesetzt werden musste. Anschließen bootete Kubuntu ohne Probleme. Bleibt anzumerken, dass sich die Live-CD nur im "Safe-Graphic Mode" starten lies.
Die Erfahrungsberichten zufolge hat der Chipsatz vor allem mit einem älteren Kernel Probleme. Die SB600 wurde richtig erkannt und ist auf den ersten Blick voll einsatzfähig. Netzwerk, USB, Sata Controller sowie der Azalia Audio Controller wurden richtig erkannt und lassen sich ohne Weiteres betrieben. Ein kleines Manko ist, dass sich die Hardwaresensoren nicht ausmessen ließen, weder die vom Board, noch die direkt von der CPU, hier wird möglicherweise eine neue Version des Ausleseprogramms Abhilfe schaffen. Die Grafikkarte ließ sich ohne Probleme im 2D Modus betrieben, theorethisch funktioniert der 3D Modus auch mit dem von ATI bereitgestellten Treiber. Auf die Schnelle ließ sich dieser jedoch nicht installieren, die ATI Treiber für Linux sind zwar schon besser geworden, bleiben allerdings immer noch hinter denen von Nvidia zurück,sowohl in Sachen Benutzerfreundlichkeit, als auch in Sachen Features.