Heroes of the Storm Preview

angespielt!

Seite 2: Die Helden und Schlachtfelder

Helden und deren Entwicklung

Die Helden in Heroes of the Storm entstammen alle dem Blizzard-Universum, so stehen bekannte Gesichter aus Diablo, StarCraft und natürlich WarCraft zur Auswahl.


Diablo: Azmodan, Barbarian, Dämonenjägerin, Diablo, Tyrael, Hexendoktor

StarCraft: Abathur, Kerrigan, Nova, Raynor, Sgt. Hammer, Tassadar, Tychus, Zeratul, Zagara

WarCraft: Thrall, Jaina, Anub’arak, Funkelchen, Muradin, Chen, Li Li, Murky, Rehgar, Arthas, Illidan, Gazlowe, Malfurion, E.T.C., Falstad, Kleiner, Tyrande, Uther

LostViking: The Lost Vikings

Blizzard hat die Charaktere in vier grundlegende Klassen eingeteilt, darunter Krieger, Assassinen, Unterstützter und Spezialisten. Eine weitere Verfeinerung bringt Blizzard mit Nah- und Fernkämpfern ins Spiel, bis auf die Krieger ist diese Unterscheidung in allen Klassen vorzufinden.


Im Lauf einer Partie können sich die Helden durch die Wahl von Talenten sehr unterschiedlich entwickeln. Alle paar Stufen lassen sich allgemeine als auch spezielle Angriffe, aktive oder passive Fertigkeiten sowie Statuswerte oder Regenerationskräfte freischalten oder verbessern. Hat ein Charakter einen entsprechenden Level erreicht, kommen zusätzliche Auswahlmöglichkeiten hinzu. Im Grunde reicht hier aktuell der Heldenlevel fünf aus, ab hier sind alle Talente frei auswählbar.


Die für Stufenaufstiege benötigten Erfahrungspunkte werden vom Team gesammelt. Alle Spieler eines Teams haben den gleichen Level und sind gemeinsam für den Stufenaufstieg verantwortlich. Gekämpft wird ganz klassisch fünf gegen fünf, wobei es Schlachtfelder mit drei oder auch zwei Lanes (Wegspuren) gibt, auf denen sich automatisch KI-Gruppen (Mobs) in Richtung Feind aufmachen um die Basis anzugreifen. Die Spieler können sich dazwischen frei auf der Karte bewegen.

Schlachtfelder und Kartenmechaniken

Heroes of the Storm bietet insgesamt sechs verschiedene Schlachtfelder die sich alle durch ihren Aufbau unterscheiden. Automatisch feuernde Forts und Kanonentürme, Schutzbarrikaden, Heilquellen sowie zur Aufklärung einsetzbare Wachposten oder neutrale Söldnerlager und „Boss-Gegner“, die für weitere Rückendeckung eingesetzt werden können, gehören zur festen Ausstattung der Karten. Als Besonderheit hat Blizzard die Schlachtfelder mit einer „Kartenmechanik“ versehen, dass sind Aufgaben die ein Team lösen kann um einen entscheidenden Vorteil im Spielgeschehen zu erhalten, der nicht zuletzt auch spielentscheidend sein kann:


In der Schwarzherzbucht liegt ein Piratenschiff vor Anker, dessen dubiosen Kapitän man mit gesammelten Dublonen aus Schatzkisten, von Söldner-lagern oder auch besiegten Gegnern überreden kann, seine Kanonen auf die Festungen des gegnerischen Teams zu richten.


Im verfluchten Tal sammelt man Tribute um den Gegner mit einem Fluch zu belegen. Hat ein Team drei Tribute eingenommen, so werden alle KI-Gruppen und Türme des Gegners eine gewisse Zeit lang geschwächt.


Rasante Action verspricht die Geistermine, hier gibt es nur zwei Lanes und eine weitere Ebene, die durch einen Mineneingang betreten werden kann. Im Spielverlauf ruft die Mine immer wieder nach den Spielern um Totenschädel durch das erledigen von kleinen KI-Gruppen und einem Boss-Gegner zu erbeuten. Wer von den insgesamt 100 Schädeln mehr erbeutet, erhält den stärkeren Golem.


In den Drachengärten muss ein Team zwei Schreine kontrollieren, um einen Drachen zu beschwören. Die Schreine befinden sich in der Top- und Bottom-Lane, der Drache in der Mitte. Erst wenn beide Schreine in der Kontrolle des Teams sind, kann ein Spieler den Drachen beschwören und diesen dann kontrollieren.


Beim Tempel des Himmels müssen die Spieler mehrmals alte Tempel kontrollieren. Die Tempel sind an verschiedenen Stellen auf der Karte platziert und müssen beim aktiv werden durch das Team kontrolliert werden. Dabei muss der Spieler in einem bestimmten Umkreis zum Tempel bleiben um diesen aktiv zu halten und sich dabei gegen starke KI-Gegner und das gegnerische Team behaupten, bis dieser wieder inaktiv wird.


Im Garten der Ängste müssen die Teams bei Nacht die Gartenmonster erledigen und deren bösartigen Samen einsammeln. Wenn ein Team 100 Samen eingesammelt hat, kann ein großes Gartenmonster beschwört und von einem Spieler gesteuert werden, um durch die feindlichen Barrikaden und Türme vorzustoßen.
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