Übliche Lüftersteuerungen (vor allem im unteren Preissegment) sind anders gelöst, da wird die Spannung kontinuierlich reduziert. Das ist bei einer PWM-Steuerung nicht der Fall, hier bekommt das angeschlossene Gerät volle 12V, einfach nicht die ganze Zeit. Dies hat folgende Vorteile: Damit können auch Geräte in der Leistung gedrosselt werden, die mit geringerer Spannung als 12V nicht mehr laufen, beispielsweise Kaltlichtkathoden. Oder auch Lüfter, die ab einer gewissen unteren Grenze mit reduzierter Spannung nicht mehr anlaufen würden, können so evtl. sogar zu noch geringeren Drehzahlen überredet werden.
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Nachteile sind, dass Kaltlichtkathoden, abhängig vom zugehörigen Inverter, sich trotzt diesem Trick nicht sauber drosseln lassen, sie leuchten dann zwar weniger hell, beginnen aber etwas zu flackern, ebenso die LEDs. Möglich, dass sich bei späteren Hardware-Versionen des Multiswitch die PWM-Frequenz (die im vorliegenden Modell 150Hz beträgt) ändern lässt, und sich so evtl. durch experimentieren mit dieser Frequenz bessere Ergebnisse erzielen lassen.
Grundsätzlich wäre vom Standpunkt der Elektronik eine tiefere Frequenz wohl besser, wobei sie zur Speisung von Kaltlichtkathoden und LEDs mindestens 75Hz betragen sollte, ansonsten nimmt man sie als Flimmern war. Auch könnte es in einem mit Leuchtstoffröhren beleuchteten Raum zu Interferenzen kommen, die dann ebenfalls als Flimmern wahrgenommen werden.
Zur Steuerung von Lüftern hingegen wären vermutlich noch tiefere Frequenzen umso besser, denn die 150Hz nimmt man bei geringer Drehzahl doch bereits deutlich als leises surren war, wohingegen man z.B. 20Hz nicht mehr hören könnte.
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Um die Möglichkeiten des Multiswitch ansatzweise zu verdeutlichen, haben wir ein kurzes Demo-Video erstellt. Dieses ist kein eigentliches Anwendungsbeispiel, der Multiswitch wurde nicht fest in einen PC eingebaut, sondern es werden die wesentlichsten Funktionen gezeigt und es soll dadurch die Fantasie für eigene Projekte anregen.
