Ozone Neon

Kompakte Gaming-Maus für Puristen?

Seite 3: Praxiseinsatz / Erfahrungen und Auffälligkeiten

Ozone Neon 14
Auch nach einem längeren Einsatz liegt die Ozone Neon angenehm in der Hand. Die kompakten Abmessungen machen die Maus sehr agil, Benutzer die den „Claw-Grip“ bevorzugen sind hier gut aufgehoben. Wie bereits erwähnt, eignet sich die Neon auch bestens für kleinere Hände, gerade wegen der geringen Maximalhöhe von nur 37mm.

Die leicht raue Oberschale und die glatten Seitenteile sind ein haptisch angenehmer Materialmix. Beim Anheben und Umsetzen liegt die Neon griffig in der Hand.

Der verbaute Lasersensor überzeugt mit präzisen Trackingeigenschaften, künstliche Pfadkorrekturalgorithmen sind nicht implementiert. Die vielfach diskutierte „positive Beschleunigung“ des ADNS 9500 ist auch bei der Neon bauartbedingt mit an Bord. Hierbei wird bei besonders schnellen Bewegungen auf dem Pad ein scheinbar längerer Weg (rund 5 Prozent) digitalisiert, als bei entsprechend langsamen Bewegungen. Diese Eigenart bringen alle ADNS 9500 basierten Gaming-Mäuse mit sich. In der Praxis kommt dies aber eigentlich nicht wirklich zum Tragen, hier muss man den Sensor schon bewusst provozieren und die digitalisierten Pfade nachmessen. Darüber hinaus harmoniert die Maus mit allen gängigen Unterlagen, egal ob Textil, Hartplastik oder Aluminium. Auch der klassische Holztisch ist kein Problem.
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