Roccat Kiro

Nager mit Alleinstellungsmerkmal

Seite 3: Praxiseinsatz, Erfahrungen und Auffälligkeiten

Nach längerem Praxiseinsatz bleibt die Kiro zwar gut in der Hand liegen, jedoch fallen schwitzende Hände deutlich (optisch) auf und die angerauten Seitenteile tragen nur ausreichend zu dem „perfekten Gamingerlebnis“ bei. Die kompakte Maus empfiehlt sich auf jeden Fall für kleine bis mittelgroße Hände, wobei sich letztere auch eher für den Claw Griff entscheiden sollten. Das Beleuchtungskonzept weiß außerdem zu überzeugen, wird jedoch meist während der Nutzung von der Hand bedeckt.


Wirklich sehr gut umgesetzt wurde die Modularität der Maus. Der Hersteller verspricht sogar die Möglichkeit mittels 3D Drucker die Seitenteile anpassen/modifizieren zu können. Die Seitenteile werden über Magneten gehalten und lassen sich einfach durch zwei Ausbuchtungen auf der Unterseite entfernen. Außerdem halten sie zuverlässig an der vorgesehenen Stelle und lösen sich erst dann wenn es vom Nutzer vorgesehen wird. Die Seitentasten wirken hingegen nicht ganz so hochwertig, wie die auf der Maus fest integrierten Tasten.

Der Pro-Optic R2 Sensor liefert mit seinen 2000dpi in Verbindung mit den präzisen Omron-Switches einen guten Dienst. Natürlich lässt sich die Maus nicht mit höherwertigen Sensoren vergleichen, generell verrichtet sie ihre Arbeit jedoch souverän. Die verschieden getesteten Untergründe (Mauspad, Hartplastik) machten der Maus auch nicht zu schaffen.
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