Antec Performance One P380 Gehäuse im Test

Seite 3: Montage und Betrieb

Testsystem Hardware

Micro-ATX System

  • Intel® Core i5 2500K @ 3000 MHz
  • ASUS Maximus V Gene Z87


Wir verwenden für den Praxistest unser Testsystem im Micro-ATX-Formfaktor.


Wir beginnen mit der Montage der Hauptplatine. Das fertig bestückte Mainboard kann aufgrund des voluminösen Innenraums komfortabel eingesetzt werden. Der von uns genutzte Kühler kann das gebotene Platzangebot von 180 mm nicht ausreizen.


Die Grafikkarte kann dank der Rändelschrauben schnell und einfach eingebaut werden.


Als nächstes sind die Datenträger an der Reihe. Die 2,5-Zoll-SSD muss genauso wie die 3,5-Zoll-Festplatte mit Schrauben befestigt werden. Positiv aufgefallen ist uns die besonders gewissenhafte Entkopplung für 3,5-Zoll-Laufwerke, die auf dicken Gummiringen basiert.


Zu guter Letzt montieren wir das Netzteil. Die Kabellage kann dank des üppigen Abstands zwischen Tray und Seitenwand (28 mm) komfortabel und ordentlich verstaut werden.

Betrieb


Das Antec P380 hinterlässt auch während des Betriebs einen guten Eindruck. Die vorinstallierten Lüfter können entweder auf „Low“ oder „High“ betrieben werden. Auf der Stufe „Low“ sind die Lüfter angenehm leise. Das P380 eignet sich somit auf dieser Stufe fast als Silentcase. Regelt man die Lüfter allerdings auf „High“ nimmt die Geräuschkulisse zu und die Lüfter sind deutlich hörbar. Was die Temperaturen betrifft zeigt sich das P380 wechselhaft. Auf der Stufe „Low“ beträgt die Differenz zwischen Umgebungstemperatur und CPU 28,7 K und ist damit im grünen Bereich. Dreht man die Lüfter auf wird sogar ein sehr guter Wert von 25,45 K erreicht. Aufgrund der fehlenden Frontlüfter kommt unsere passiv-gekühlte Grafikkarte allerdings nicht so gut weg. Hier beträgt der Delta-Wert auf der Stufe „Low“ 59,7 K beziehungsweise auf der Stufe „High“ 54,7 K was als unterdurchschnittlich bezeichnet werden muss.
Nächste Seite: Fazit