Abit Fatal1ty AA8XE im Test

Seite 2: Ausstattung/Lieferumfang

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Als Chipsatz kommt auf dem Fatal1ty natürlich der Intel Chipsatz 925XE mit ICH6 R Southbridge zum Einsatz. Damit werden sowohl die 800 MHz FSB Prozessoren sowie die 1066 MHz FSB Prozessoren unterstützt. Beim Speicher geht es nur noch auf DDR2, und das bis zu 4 GB. Auch bei den Slots ein eher zukunftsorientiertes Bild mit einem PCIe 16x Port, zwei PCIe 1x und 2 PCI Slots.
Rein Äußerlich sieht man es dem Fatal1ty an, dass sich Abit schon mal vom Design her sehr viel Mühe gemacht hat, alleine die Verpackung ist gewaltig.

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Der Lieferumfang ist wie bei Abit üblich durchaus sehenswert und in jedem Maße umfangreich.

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Sie umfasst unter anderem

Mainboard
Handbuch
Treiber CD
Treiber Diskette
4x SATA Kabeln
1x UDMA 133 Flachkabel (schwarz)
1x Floppykabel
1x optisches SPDIF Kabel
1x USB / Firewire Slotblech
1x ATX Blende
1x OTES RAMFlow Module
1x optisches SPDIF Kabel
1x Slotblech mit zwei USB 2.0 Anschlüssen und 2 Firewire Anschlüssen.


Das Erste, was uns wirklich aufgefallen ist und uns gar ein kleines Schmunzeln entlockt hat, ist das OTES Ramflow Module, welches den Ram mit 2 Lüftern kühlen soll. Eine Notwendigkeit sehen wir hierfür nun wirklich nicht. Aber wem es gefällt, bitteschön. Ein Hingucker kann es durchaus sein.

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Erstmal ausgepackt, kommt dann das Wesentliche zum Vorschein, das Mainboard. Es ist rein optisch sehr schön anzusehen und man verspürt auch einen innerlichen Reiz, das Board sofort auszuprobieren. Alleine die Kühllösungen sind wesentlich komplexer als bei der Konkurrenz.
Die OTES Kühlung ist uns vom Abit Max3 noch bekannt. So setzt das Fatal1ty noch eines drauf und zeigt eine Dual OTES Kühlung. Gleich zwei 40mm Lüfter, welche über das Bios z.B. temperaturabhängig gesteuert werden können, sorgen für die notwendige Kühlung an der 4 Phasen Spannungswandlung. Da kann es für größere Kühler schnell eng werden. Auf der anderen Seite ist der OTES Kanal einfach entfernt und die Spannungswandler können von Wasserkühlungsfreunden mit Wasser hervorragend gekühlt werden.

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Auch die Northbridge wird von einem aktiven Kühler geziert, der sich aber ebenso in der Leistung regulieren lässt. Selbst die Southbridge wird passiv gekühlt. Kleiner Gag am Rande, der Southbridge Kühler besteht aus dem Namen „Abit“.
Es wird wohl schnell deutlich, dass sich Abit um eine perfekte Kühlung bei dem Board bemüht hat.
Auf der Rückseite geht es damit gerade weiter, denn die so genannten „Power Strips“ sollen helfen, hohe Temperaturen, schneller über das Board abzuleiten. Eher unwichtig aber für Case-Modder interessant, auf der Rückseite befinden sich LEDs, welche das Board von hinten rot beleuchten.

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Das Layout vom Fatal1ty AA8XE ist soweit sehr gelungen. Auch der für viele schon nicht mehr genutzte Floppy Stecker ist vorhanden sowie eine Postcodeanzeige. Sehr schön auch die Idee mit den auf dem Board befindlichen Power und Reset Button, die es ermöglichen, das System auch ohne Anschluss am Gehäusetaster hochzufahren. Die Audio Anschlüsse befinden sich beim Abit auf einer extra Karte. Leute, die nichts mit S-ATA anfangen wollen oder können, werden sich nicht begeistert zeigen von „nur“ einem IDE Anschluss, was deutlich die Richtung in die Zukunft anzeigt.

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Schauen wir uns mal die Software an sowie die Bios-Einstellungen…




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Kategorie: Mainboards
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