Cougar ATTACK X3 Tastatur im Kurztest

Seite 3: Cougar ATTACK X3 in der Praxis

Die Cougar Attack X3 kommt trotz ihrer kompakten, nahezu dem Standardlayout gleichenden, äußerem Erscheinungsbild mit freistehenden Tasten daher. In Kombination mit den Cherry-MX Brown Switches wird eine schnelle Schreibcharakteristik unterstützt ohne viele Fehleingaben zu verursachen. Dies wirkt sich auch positiv auf das Gamingerlebnis aus, der leichte Anschlag gibt genügend Feedback und ist trotzdem in schnellen Abfolgen zu bedienen. Weiterhin können auch mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden, die bei aktiviertem N-Key-Rollover problemlos registriert werden.
Die Tastatur lässt Zusatzfunktionen über eine Zweitbelegung steuern, hierfür kommt die FN-Taste zum Einsatz. Cougar hat die Plätze der FN,- und Windows Taste vertauscht, dies erfordert anfangs eine Umgewöhnung, die jedoch schnell übernommen wird.


Die einzigen Tasten, die nicht von Cherry kommen sind die mute/lauter/leiser Tasten, die in Form der Rubber-Dome Technik auf der Tastatur Platz finden. Die Tasten müssen mit deutlich mehr Kraftaufwand betätigt werden und liefern weniger Feedback, ab wann die Taste ausgelöst wurde.

Die Beleuchtung der Tastatur ist bauartbedingt etwas einseitig, während doppelt belegte Tasten schwächer zur Geltung kommen. Trotzdem kann im Großen und Ganzen belegt werden, dass selbst bei kleinster Ausleuchtungsstufe das Beleuchtungskonzept authentisch zur Geltung kommt.


Trotz der fehlenden Handballenauflage lässt sich die Usability der Tastatur bestätigten. Die Maße der Tastatur bleiben durch die Andeutung einer Ablage für die Hand kompakt, unterstützend im Praxiseinsatz ist dies jedoch nicht. Dagegen sind die aufklappbaren gummierten Standfüße in der alltäglichen Nutzung Gold wert und tragen sehr zur Rutschfestigkeit der Tastatur bei.

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