Micro-ATX System
- Intel® Core i5 2500K
- ASUS Maximus V Gene Z87
- RaiJintek Pallas
- 2x 2048 MByte Corsair XMS3-1600 9-9-9-24
- AMD Radeon HD 4850
- Seagate Barracuda.10 500 GByte, Corsair Force F40 40 GByte, Super Talent Ultra Drive ME 64GB
- SeaSonic Platinum SS-660XP²
Wir verwenden für den Praxistest unser Micro-ATX-Testsystem.
Wir beginnen mit der Montage des 5,25-Zoll-Laufwerks. Das Laufwerk wird einfach in den geöffneten Schacht eingeschoben und mit dem werkzeuglosen Befestigungssystem festgeschnallt.
Das Mainboard samt Prozessor und RaiJintek Pallas-Kühler wird einfach im Gehäuse eingesetzt und verschraubt. Der Kühler passt aufgrund seiner niedrigen Bauhöhe problemlos in das Case, denn dieses bietet 170 mm Platz und wird somit auch mit hohen Tower-Kühlern fertig.
Die Grafikkarte kann dank der Rändelschrauben schnell und einfach montiert werden. Die von uns verwendete Grafikkarte kann das vorhandene Platzangebot von 290 mm nicht ausschöpfen und ist dementsprechend schnell und einfach montiert.
Die Datenträger müssen zuerst mit Schlitten verbunden werden bevor sie in den Festplattenkäfig eingeschoben werden können. Positiv ist die Tatsache, dass sowohl 3,5-Zoll- als auch 2,5-Zoll-Laufwerke ohne Werkzeug montiert werden. Selbst im Jahr 2014 ist die werkzeuglose Montage von 2,5-Zoll-Drives noch nicht selbstverständlich.
Das Netzteil wird auf dem Boden liegend mit der Rückwand verschraubt. Die Kabellage wird hinter dem Mainboardtray unsichtbar zu den Komponenten geführt. Leider fällt der Platz zwischen Tray und Seitenwand mit 18 mm recht gering aus. Wir erachten generell einen Mindestabstand von 20 mm als sinnvoll.
Betrieb
Während des Praxistests zeigt sich das DS 200 wechselhaft. In dem Punkt Lautstärke muss man Aerocool ein großes Lob aussprechen. Das DS 200 ist einer der leisesten Midi-Tower, die wir bisher unter die Lupe genommen haben. Auf der Stufe „low“ sind die Lüfter quasi lautlos. Selbst bei maximaler Drehzahl muss man schon konzentriert lauschen um ein Geräusch ausmachen zu können. Diese Totenstille hat allerdings auch einen messbaren Nachteil. Die von uns verwendeten Komponenten werden zwar noch ausreichend gekühlt, aber insbesondere bei der Verwendung von potenterer Hardware als die unseres Testsystems, empfehlen wir optionale Lüfter nachzurüsten.