PowerColor PCS+ R9 390X Grafikkarte im Test

Bereits ab Werk hat PowerColor der PCS+ R9 390X eine leichte Taktspritze verpasst. Zugegeben, 10 MHz sind hier nicht die Welt und fast auch nicht wirklich erwähnenswert. Daher interessiert uns, wo liegt das absolute Maximum unseres Samples und wie groß sind diese Reserven. Das Custom-Design von PowerColor sollte es uns mit der überarbeiteten Spannungsversorgung einfacher machen, dies herauszufinden. Die Taktraten liegen ab Werk bei 1.060 MHz GPU- und 1.500 MHz Speichertakt.

Als Grundlage für das Overclocking setzen wir bei der PowerColor PCS+ R9 390X das Tool AfterBurner von MSI ein, mit dem AMD- und auch NVIDIA-Grafikkarten übertaktet und mit dem Monitoring-Dienst überwacht werden können. Zunächst erhöhen wir das Power-Limit auf den maximalen Wert (+50%). Anschließend tasten wir uns in kleinen Schritten zunächst an das Maximum an GPU-Takt heran. Hierbei gehen wir zunächst On-the-Fly mit unserem Heaven-Benchmark im Fenstermodus vor, um uns grob heranzutasten. Anschließend wird dieser Prozess mit dem Videospeicher durchgeführt.

Als Endergebnis konnten wir mit unserem Sample stabile 1103 MHz GPU- und 1.670 MHz Speichertakt ermitteln. Wirklich viel Spielraum bietet AMDs Hawaii-GPU hier nicht mehr. Das Taktplus macht sich leicht in den Benchmarks bemerkbar, ist aber kein wirkliches Argument um mehr Abwärme und Leistungsaufnahme hierfür in Kauf zu nehmen.

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