- Intel Pentium IV 3,2 EE/Vapo LS
- Abit Max3
- 1024 MB OCZ PC4000 Gold
- 520 W OCZ
- Sapphire X800 Pro/Wakü
- Lian Li PC6077
Wir sind selber sehr gespannt und werden die Vapo LS nun zum ersten Mal starten.
Ein Druck auf den Powerschalter und die LS springt an. Nach ca. 20 Sekunden hat der Evaporator eine Temperatur von -30 Grad erreicht und gibt den Start für die restlichen Komponenten frei. Bitte beachten, dass die CPU Temperatur nicht mit der Temperatur vom Evaporator gleichzusetzen ist. Dieser ist logischerweise um einiges kühler. Der Kompressor ist zwar nicht sehr leise dabei, hält sich aber in einem angemessenen Rahmen.
Der Start ist uns schon mal perfekt geglückt und MBM bescheinigte uns eine Temperatur an der CPU von ca. -18 Grad.
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Die volle Leistung der LS wird erst nach einigen Minuten erreicht, was aber die Systemstabilität nicht stört.
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Ab ca. -25 Grad machte uns der Mainboardsensor ein Strich durch die Rechnung und zeigte einen Wert von-105 Grad an. Unter Last ist der Wert von über -25 Grad an der CPU aber nicht zu erreichen. Denn immerhin liefert die Extreme Edition eine große Abwärme. Schwankungen in den Temperaturen sind hierbei völlig normal und entstehen wie bei jedem anderen System auch. Je nach Auslastung kann hier die Temperatur der CPU schon mal bis auf ca. -3 Grad zurückgehen. Die Werte unterscheiden sich natürlich von System zu System, auch die Temperatur vom Evaporator kann schon mal auf ca. -28 Grad zurückfallen.
Uns fiel während des Betriebs auf, dass ein gluckernder Ton ab und zu auftrat. Es ist aber normal, da die LS auf eine hohe Abwärme hin optimiert wurde und wenn diese nicht gegeben ist, fließt das nicht verdampfte Kühlmittel zurück in den Kompressor. Dadurch entsteht dieses eigenartige Geräusch. Abhilfe schafft hier ein höheres Übertakten oder ein heraufsetzen der V-Core. Wer besitzt schon eine Vapochill LS und lässt die CPU weit unter ihren Möglichkeiten.
