Phanteks Enthoo Evolv ATX Tempered Glass Edition Gehäuse im Test

Seite 4: Montage

Weiter geht es mit dem Einbau des Testsystems in das Phanteks Enthoo Evolv ATX Tempered Edition. Die Montage läuft weitestgehend bequem und zügig ab. Der Innenraum ist äußerst großzügig und sorgt in Kombination mit werkzeuglosen Befestigungen für ein angenehmes Handling während der Montage.


Das Mainboard wird zuerst montiert. Das Platzangebot für den Prozessor-Kühler fällt mit 194 Millimetern enorm aus und merzt jegliche Einschränkungen bei der Wahl des Kühlers aus.


Die Grafikkarte kann wie gewohnt eingesetzt und mit Rändelschrauben fixiert werden. Das üppige Platzangebot im Inneren lässt die Grafikkarte winzig erscheinen.


Als nächstes kümmern wir uns um die Datenträger. Die 3,5-Zoll-Festplatte kann mühelos in den Schlitten eingehängt und daraufhin in den Käfig im unteren Segment eingeschoben werden. Um die 2,5-Zoll-SSD montieren zu können, muss zunächst die Halterung hinter dem Tray herausgenommen werden. Die Halterung kann ohne den Einsatz des Schraubendrehers einfach nach oben hin aus der Verankerung gezogen werden. Danach kann die SSD mit vier Schrauben befestigt und samt Halterung am Tray installiert werden.



Im letzten Schritt bauen wir das Netzteil ein und verlegen die nötigen Kabel. Obwohl das Gehäuse von Haus aus über eine umfangreiche Kabellage verfügt, ist selbst mit eingebautem Netzteil und verlegten Kabeln mehr als genug Platz vorhanden. Das Platzangebot hinter dem Tray beträgt genauer gesagt stattliche 35 Millimeter und erlaubt eine ordentliche und bequeme Verlegung aller Leitungen. Notfalls können sogar im unteren Bereich hinter der Abdeckung weitere ungenutzte Kabelstränge unsichtbar verstaut werden. Alles in allem ein Kabelmanagement ganz nach unserem Geschmack.
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