aquacomputer: aquaero 4.0 und tubemeter

Lüftersteuerungen gibt es heute in vielen Varianten und erleichtern durch selbständiges Steuern der Lüfter, vor allem temperaturabhängig, die Überwachung des Rechners. Das aquaero 4.0 von aquacomputer wird eigenständig über einen Mikroprozessor gesteuert und läuft unabhängig vom Betriebssystem. Gerade Besitzer von High-End Wasserkühlungen haben gerne alle Statistiken im Blick. Darunter fallen nicht nur diverse temperaturgesteuerte Lüfter sondern auch der Pumpenzustand, Durchfluss, Wassertemperatur, Wasserstand und vieles mehr. Das aquaero 4.0 ist in der Lage mit einfachem Bedienkomfort dank USB und eigens entwickelter Software das Alles und noch viel mehr dem Benutzer zur Verfügung zu stellen. Dem nicht genug, kann das aquaero auch als einfaches LCD missbraucht werden und Daten über herstellerunabhängige Software anzeigen.













Ingesamt lassen sich ganze sechs Temperatursensoren anbringen, wovon vier im Lieferumfang enthalten sind. So lassen sich beispielsweise Wasser, Gehäuse, Grafikkarte, Speicher, Festplatte und Raumtemperatur gleichzeitig überwachen. Vier Lüfterkanäle mit je 5 Watt Belastbarkeit regeln die Lüfter im System, auf Wunsch auch linear zur eingestellten Temperatur. Mittlerweile kann das aquaero insgesamt zwei aquastream Pumpen in Ihrer Pumpenleistung steuern und sogar entlüften. Das ebenfalls vor kurzem vorgestellte, sehr umfangreiche multiswitch, welches separat noch einmal von uns vorgestellt wird, ist auch auf das aquaero abgestimmt. aquacomputer beschreibt es folgendermaßen:

„Damit sind im einzelnen acht Hauptkanäle in der Lage, Ströme von 1A zu schalten. Sie können somit z.B. für die Steuerung von Kaltkathoden oder aber auch Lüftern genutzt werden. Neben dem reinen Ein-/Ausschalten ist es auch möglich diese Kanäle bei der Verwendung von Kaltkathoden in 26 Stufen zu dimmen.
Neben den 8 Hauptkanälen steht ein weiterer Schaltausgang mit einem potentialfreien Relaisausgang (max. 24V, 4A) zur Verfügung. Für LED-Effekte stehen zusätzlich acht weitere dimmbare Kanäle zur Verfügung. Also können insgesamt 17 Kanäle am multiswitch gesteuert werden. Neben dem einfachen Schalten über die aquasuite Software können die Kanäle auch mit aufgezeichneten Makros oder aber auch Skripten gesteuert werden. Es sind also durchaus aufwändige Effekte möglich. Diese Skripte oder Makros können auch direkt vom multiswitch aufgerufen werden. Sie können hierzu jeweils einem der acht Taster am Gerät zugewiesen werden. Somit ist es z.B. möglich Effekte (Tag, Nacht, Lan-Party usw.) komfortabel am Gerät aufzurufen. Die LEDs am Gerät zeigen den Zustand der acht Hauptkanäle an. Eine Schnittstelle zum optionalen Anschluss von bis zu zwei aquastream-Controllern ist in den multiswitch integriert. Über die mitgelieferte Windows-Software kann so der Funktionszustand der Pumpe ausgelesen werden sowie je nach Controller-Revision und Firmware auch die Pumpleistung geregelt werden. Neben der Verwendung als USB-Gerät kann der multiswitch über den aquabus mit dem aquaero verbunden werden. In diesem Fall wird er direkt über das aquaero oder aber aus der aquasuite heraus über die Verbindung mit dem aquaero gesteuert. Zusätzlich zu den bekannten Funktionen ist es hier möglich die Kanäle des multiswitch als Bargraph zu verwenden. Hierdurch können LEDs oder Kaltkathoden einen Bargraph ausgeben, der die vom aquaero bereitgestellten Werte wie Lüfterleistung, Temperaturen, Durchfluss usw. beinhaltet. Die Firmware des multiswitch kann wie immer aus der aquasuite heraus aktualisiert werden. Somit sind weitere Features in der Zukunft realisierbar.“

Man sieht deutlich dass der Umfang des aquaero 4.0 und seinem optionalen Zubehör schier unbegrenzt ist. Für einen rechnerunabhängigen Betrieb erlaubt das aquaero eine Einbindung einer 5V Standbyleitung in den ATX Strang. Erreicht z.B. die Wassertemperatur einen vorher eingestellten Wert, so wechselt mit dem optionalen Zubehör, Multi Color Beleuchtungsmodul, die Farbe im Ausgleichsbehälter von blau auf rot. Damit ein späteres Erweitern des aquaero einfach bleibt, ist es in einer modularen Bauweise zusammengestellt. Eine beigefügte Anleitung gibt Aufschluss über die einzelnen Anschlüsse und lässt auch in ungeübten Händen, eher selten Fragen offen. Das aquaero wird seitens aquacomputer in verschiedenen Farbvarianten bzw. Displayvarianten angeboten. Die Verarbeitung ist bei aquacomputer gewohnt einwandfrei und die typische Edelstahlfront untermauert das edle Design. Das Display ist über die Software in Kontrast und Helligkeit einstellbar und erlaubt ein sehr gutes Ableseverhalten.







Die Funktionen im Überblick:

- Überwachung von bis zu 6 Temperatursensoren
- Steuerung und Überwachung von bis zu 4 Lüftern mit individuellen Regelparametern
- Messung des Durchflusses im Kühlsystem (mit optionalen Durchflusssensor)
- Soft-TCS, in Hardware realisierte Abschaltung des ATX-Netzteiles bei Überschreitung vorprogrammierter Parameter (mit optionalem Kabelsatz)
- integrierte Zeitschaltuhr (mit optionalem Kabelsatz)
- Ausgang für ein Multi-Color-Beleuchtungsmodul
- Inverses LC-Display mit wahlweise grüner oder blauer Schrift auf dunklem Hintergrund oder VF-Display
- Regelbare Displayhelligkeit, regelbarer Kontrast über das Menü (keine Kontrastregelung bei VF-Display)
- Integrierte Diagnosefunktionen für die quastream-Pumpe
- aquabus - Der AC-Erweiterungsbus lässt (fast) unendliche Möglichkeiten offen und benötigt nur 3 Leitungen
- Anschlussmöglichkeit für bis zu zwei Multiswitch-Schaltkarten, die auch als Bargraph konfiguriert werden können.
- USB-Verbindung zum Rechner, alle Einstellungen lassen sich über Software steuern und anzeigen
- Open Source Projekt für die PC-Software, Bereitstellung von Datenblättern und Referenzsoftware
- Edelstahlgehäuse, Beschriftungen lasergraviert
- Taster in Metallausführung
- Firmwareupdate per USB möglich

Lieferumfang:

- aquaero Controller montiert in 5 1/4" Einbaurahmen
- Gebürstete Edelstahl-Frontblende (montiert)
- LC-Display mit weißer Schrift auf blauem Hintergrund
- vier Temperatursensoren 70 cm
- internes USB-Anschlusskabel 30 cm
- Anleitung


Kommen wir zu den etwas wenigeren Details des tubemeter.