Fractal Design Define Nano S Gehäuse im Test

Die Vollendung der Define-Serie

Seite 4: Montage

Die Zusammenbau des Testsystems sowie die anschließenden Geräusch- und Temperaturen stehen als nächstes auf dem Programm. Im Fractal Design Define Nano S lässt sich gut und komfortabel arbeiten. Das Einsetzen der Kernkomponenten geht zügig, lediglich bei der Montage der Datenträger verzögert sich alles etwas im Vergleich zu Chassis mit werkzeugloser Arretierung. Äußerst praktisch ist das mitgelieferte 3-Pin-Y-Kabel um zwei Lüfter an einem 3-Pin-Anschluss betreiben zu können. Das von uns verwendete BIOS-Mainboard bietet nämlich gerade mal einen solchen Anschluss und der Betrieb beider Lüfter wäre nur mit selbst gekauften Adaptern möglich gewesen.


Im ersten Schritt befestigten wir das bestückte Mainboard im Gehäuse und installieren es mit den mitgelieferten Schrauben. Der verwendete Thermalright AXP-200R-Kühler misst 58 Millimeter in der Höhe und kann das für den Mini-ITX-Bereich stattliche Platzangebot von 162 Millimetern ergo nicht ausreizen.


Als nächstes entfernen wir die Festplattenhalterung hinter dem Tray indem wir eine Rändelschraube lösen. Danach wird die Festplatte mit normalen Schrauben mit Zuhilfenahme des Schraubendrehers montiert und das fertige Konstrukt kann wieder eingesetzt werden.


Zu guter Letzt montieren wir das Netzteil auf dem Gehäuseboden und verlegen die Kabel. Die Verlegung der Kabellage geht dabei angenehm vonstatten. Zwar ist der Platz direkt hinter dem Tray mit 17 Millimetern etwas beengt, aber weiter vorn vergrößert sich der Bereich auf knapp 35 Millimeter und die Kabel können optimal verlegt werden. Zahlreiche Durchführungen erlauben zusätzlich ein unauffälliges Kabelrouting.
Nächste Seite: Testergebnisse