EVGA nForce 680i LT SLI vs. ABIT IN9 32X MAX

Familientreffen!

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Die Anordnung der Komponentensteckplätze und der Platz in der Region des CPU-Sockels sind gut gestaltet, wodurch auch der Einsatz von mittelgroßen bis großen Kühlern, wie dem von uns verwendeten Cooler Master Hyper TX, kein Problem darstellt. Allerdings ist die Wahl des Platzes für die Frontpanel-Anschlüsse ungeschickt, um nicht zu sagen bescheiden. Menschen mit großen Händen werden eine wahre Freude daran haben, die kleinen Steckerchen auf die passenden Pins zu fummeln, da EVGA geschickterweise diese Anschlüsse zwischen die vierte Speicherbank und einem auf dem Board verbauten Auxiliary Power Connector für PCIe untergebracht hat. Die SATA-Ports, IDE und FDD Anschluss, 8-Pin 12V ATX Anschluss, sowie der 24-Pin ATX Netzteil-Anschluss und die Anschlüsse für Gehäuselüfter sind allerdings gut zugänglich angeordnet. Die vier Speicherbänke haben in Richtung der CPU und der Grafikkarte ausreichend Platz, wodurch ein Wechsel der Speichermodule bei eingebauter Grafikkarte und CPU-Kühler, keinerlei Probleme darstellt. Sollte man allerdings auf den Gedanken kommen eine Dual-Slot Grafikkarte zu verwenden, so muss man auf einen der zwei PCIe X1 Slots verzichten. Bei Betrieb eines SLI-Systems mit Dual-Slot Grafikkarten, muss der User zusätzlich auch noch einen der zwei PCI Slots opfern.

EVGA Installmenue
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Die Installation der Treiber lief problemlos, zumindest unter Windows XP. Windows Vista machte uns leider größere Schwierigkeiten, weshalb ein Testbetrieb unmöglich war. Scheinbar sind nach wie vor noch nicht alle Treiberprobleme mit Vista beseitigt, aber daran trägt EVGA keine Schuld. Unter Windows XP stellten wir allerdings keinerlei Probleme fest.

Leider ist das von EVGA beigefügte Software-Paket lediglich auf eine Treiber-CD und eine Treiberdiskette für RAID beschränkt. Die CD enthält neben aktuellen Treibern auch NVidia’s nTune Software-Suite. Mit Hilfe von nTune lässt sich ein Feintuning des Mainboards durchführen, da Bios-Parameter ausgelesen und im laufenden Windows-Betrieb optimiert werden können. Darüber hinaus besteht durch nTune auch die Möglichkeit die Temperatursensoren von CPU, Mainboard und Grafikkarte auszulesen und zu protokollieren, wodurch der User immer über den Zustand seines Systems informiert ist.
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