Intel Optane Memory Caching SSD

3D Xpoint als Turbo für die alte Platte?

Seite 2: Installation, Software und Testsystem

Installation und Software

Die Installation gelingt als AHCI Device ohne Probleme und wird automatisch von Windows erkannt und eingebunden. Möchte man die Caching Funktionalität nutzen, so installiert man die Intel Optane Memory Software. Nach einem anschließenden Neustart wird einema automatisch vorgeschlagen die Intel Optane Memory als Caching Device einzurichten. Hierbei lassen sich nur Zugriffe auf das Bootlaufwerk beschleunigen, eine Datenplatte mit installierten Spielen kann nicht beschleunigt werden. Nach dem Einrichten ist nur noch ein Laufwerk mit der Kombination der beiden am Caching-Verbund beteiligten Geräte im Geräte-Manager vorhanden und die Zugriffe werden automatisch beschleunigt.


Auch Intels SSD Toolbox bietet Unterstützung für die Optane Memory. Hier lassen sich Laufwerksdaten wie etwa Restlebensdauer überwachen und auch die Firmware der Optane Memory aktualisieren.


Testsystem und Anmerkungen

Für den Test wurden die SSDs als sekundäres Laufwerk ohne jegliche Daten oder Installationen betrieben, um möglichst unverfälschte Ergebnisse zu erzielen. Sofern ein Benchmark-Tool Daten auf dem Datenträger hinterlegt hat, wurden diese zwischen den einzelnen Durchgängen entfernt, um gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Als System kommt die Skylake Plattform samt Z170 Chipsatz zum Einsatz.




Benchmarks

  • AS SSD Benchmark 1.7.4739
  • ATTO Disk Benchmark 2.47
  • CrystalDiskMark 5.1.2
  • PCMark 8 2.5.419
  • Iometer 1.1.0
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